So baust du dir eine starke Marke auf

Entwurf eines Logodesigns

Naming

Der Name deines Start-ups muss prägnant sein, dabei zählen

Länge und Klang.

So findest du deinen Namen

Logodesign

Ein Unternehmens­logo soll zeigen, was hinter der Marke steckt und dein Produkt für den Kunden tun kann.

Erstelle jetzt dein Logo

Branding

Deine Geschäftsidee wird zur Marke, sobald deine Kunden Emotionen und Verbundenheit aufbauen.

Steigere deinen Wieder­erkennungs­wert

Darauf kommt es beim Firmennamen an

Den neuen Namen deines Start-ups wirst du die kommenden Monate und Jahre tausende Male aussprechen. Also nimm dir Zeit für die Entscheidung. Und vor allem hol dir Feedback ein. Verstehen andere den Namen? Welche Assoziationen gibt es?

 

Die Möglich­keiten für deinen perfekten Firmennamen sind unzählig. Du kannst wie im Fall von YouTube oder WordPress zwei Hauptwörter kombinieren. Du kannst mehrere Wörter verschachteln, wie es unter anderem Microsoft getan hat oder du spielst wie eBay mit den Buchstaben. Was auch geht: Einfach einen Kunstnamen wie der Klebeband-Hersteller Tesa erfinden. Andere erfolgreiche Unternehmen wie Ford oder Disney haben den Nachnamen ihrer Gründer zur Marke gemacht.

 

Bestehende Rechte beachten

Was an erster Stelle bei deiner Namensfindung stehen sollte, ist die Rücksicht auf bestehende Schutzrechte. Gibt es den Namen bereits? Verletzt dein zukünftiger Firmenname möglicherweise Markenrechte? Das muss unbedingt abgeklärt werden, um spätere Unterlassungs- oder Schadenersatzklagen auszuschließen. Vor der Entscheidung solltest du außerdem prüfen, ob für deinen Namen noch eine passende Domain verfügbar ist. Schließlich sollte der Name deiner Website oder deines Online-Shops im Zusammenhang mit dieser stehen.

 

Jetzt zu den wichtigsten Kriterien: Der Firmenname für dein Start-up sollte eingängig, außer­gewöhnlich und trotzdem einfach sein. Das bedeutet: Kunden müssen ihn sowohl einfach aussprechen als auch schreiben können. Überdies kann es wichtig werden, dass der Name auch auf ausländischen Märkten funktioniert. Im besten Fall spiegelt dein Name das Alleinstellungs­merkmal und den Kundennutzen deines Unternehmens wider. Gute Beispiele sind die leicht zu merkenden Namen Siemens oder Porsche, jeweils mit Bezug zu den Gründern. Einen Bezug zum Produkt hat zum Beispiel Lego. Die Abkürzung steht für das dänische “leg godt” und bedeutet “Spiel schön”. Sony hingegen geht auf das lateinische Sonus zurück, welches bei den alten Römern Klang bedeutete.

 

Logo gleich mitdenken

Bei der Suche ist es sinnvoll, mögliche Kürzel für deinen zukünftigen Firmennamen mitzubedenken. Sie könnten Grundlage für ein Logo sein. Wenn du so weit bist, ist es abschließend unerlässlich, andere in deine Entscheidung einzubeziehen. Frag Unbeteiligte nach ihrer Meinung. Woran denken sie bei deinem Firmennamen? Was verbinden sie mit dem Wort? Diese Hinweise sind hilfreich und möglicherweise sogar richtungs­weisend für den Erfolg deines Start-ups.

Checkliste Firmenname

kurz und prägnant

international aussprechbar

relevantes Keyword

verfügbar als Domain

einzigartig und einprägsam

positives Feedback von Unbeteiligten

Tipp

Lass dir helfen. Unsere Top 5 der Firmennamen-Generatoren:

Verschiedene Markenlogos

So gestaltest du dein innovatives Logo

Das Logo deines Start-ups gehört mit zu den ersten Dingen, welche deine potenziellen Kunden von dir wahrnehmen. Ob im App-Store, in deiner Online-Kampagne, auf deinem Angebots­schreiben oder sogar als Leucht­reklame über deinem Laden­geschäft. Deswegen muss dein Logo perfekt auf deine Marke abgestimmt sein.

 

An erster Stelle solltest du klären, ob du ein Logo für dein gesamtes Unternehmen oder vorerst für ein bestimmtes Produkt gestaltest. Denn: Beim Logo für dein Start-up solltest du gleich auch an deine zukünftigen Pläne denken. Was sind deine Ambitionen, was ist deine Philosophie? Das sollte sich in deinem Logo widerspiegeln.

 

Zurückhaltung ist angesagt

Geht es um ein bestimmtes Produktlogo, muss der Nutzen für deine potenziellen Kunden direkt ersichtlich sein. In jedem Fall sollte der Name mit im Logo auftauchen, sodass Nutzer dich direkt im Web finden können.

 

Ganz sicher steht dein neues Unternehmen für zahlreiche Mehrwerte, jedoch gilt für deine Logos: Weniger ist mehr. Halte deine Farben und Formen simpel. Geschwungene Linien und lebendige Formen können glückliche Emotionen auslösen. Wohingegen starke Linien und scharfe Winkel eher Beständigkeit symbolisieren.

 

Logofarben und ihre Bedeutung

Von der Form zur Farbe: Mit der richtigen Wahl deiner Logofarbe kannst du ganz bestimmte Gefühle bei deinen Kunden auslösen. Während Rot eher aufregend wirkt, sorgt Grün für Beruhigung. Gelb wird mit Freude und Energie assoziiert. Blau steht für Vertrauen. Ferner symbolisieren Farben wie Violett und Schwarz Luxus. Grau kann geheimnisvoll wirken und Braun sehr ernst. Während Blautöne in den meisten Logos vorkommen, tauchen braune Logos nur selten auf. Bevor du dich entscheidest, setz dich am besten mit der Farb­psychologie auseinander und versuch dich abzuheben.

 

Wenn dir die Antworten auf all diese Fragen schwerfallen, hol dir Unter­stützung von einer Agentur oder einem Designer. Entwirfst du das Logo für dein Start-up selbst, achte unbedingt auf die Erstellung in der passenden Software. Meistgenutzt sind Photoshop oder InDesign. Achte darauf, auf Farbverläufe oder ähnliches zu verzichten. Besonders im Druck können mehrere Farben teuer werden.

 

Was beim Namen gilt, gilt natürlich auch für dein neues Logo: Imitiere oder kopiere keine bereits bestehenden Logos. Das kann im schlimmsten Fall Urheber­verletzungen und damit hohe Geldstrafen zur Folge haben.

Logotypen

Logo-Symbol aus einem alleinstehenden Bild (siehe Apple oder Twitter)

Abstrakte geometrische Form (Pepsi oder Adidas)

Maskottchen als Marken­botschafter (KFC oder Kellogs)

Wort-Bildmarke mit einer Kombination aus Bild und Text (Burger King oder Lacoste)

Emblem angelehnt an Abzeichen, Siegel oder Wappen (Starbucks Coffee oder Harley-Davidson)

Monogramm-Logo aus Buchstaben (IBM oder NASA)

Firmen­schriftzug als geschriebenes Logo (VISA oder Google)

Tipp

Unsere Top 3 der Logo-Maker

Verschiedene Personen denken über ihre Brand nach

Markenbuilding: Die wichtigsten Tipps

Branding ist viel mehr als nur Logo und Design deines Start-ups. Mach dein Unternehmen zur Marke. Was ist deine Motivation, was sind deine Unternehmens­werte und welche Geschichten erzählen deine Produkte? Antworten auf diese Fragen sind der Grundstein deiner Marken­strategie.

 

Mit einem einpräg­samen Branding kann sich dein Start-up von der Masse abheben. Deswegen denke die Marke direkt in der Anfangsphase mit. Sie spiegelt deine Persönlichkeit sowie die deiner Team­mitglieder wider. Wer seid ihr und wofür steht ihr?

 

Interne und externe Funktion der Marke

Marken­bildung ist sowohl intern für Zusammenhalt und Motivation deiner Mitarbeitenden von großer Bedeutung als auch extern. Deine Marke bestimmt die Wahrnehmung durch deine Zielgruppe. Denk dabei nicht nur an potenzielle Kunden, auch zukünftige Kollegen, Journalisten und Influencer könnten sich für die Fähigkeiten und Werte deines Business interessieren.

 

Beim Thema Branding sollte unbedingt die Meinung anderer einbezogen werden. Wie reagieren externe Befragte? Erkennen sie die Vorteile, verstehen sie die Strategie und Unternehmens­werte? Apropos Strategie: Dein Marketingkonzept setzt natürlich direkt beim Branding an. Überleg dir, über welche Kanäle du deine Wahrnehmung steigern möchtest.

 

Einzigartigkeit im Blick behalten

Zu den größten Heraus­forderungen zählt die Einzig­artigkeit deines Start-ups. Heb dich von anderen Unternehmen deiner Branche ab, entwickle Alleinstellungs­merkmale und sprich darüber.

 

Und schließlich ist es sinnvoll, in regelmäßigen Abständen Markenaudits durchzuführen. So behältst du im Auge, wie sich deine Marke entwickelt und ob sie mit deinem Unternehmens­stil übereinstimmt.

Checkliste Markenkultur

Interne und externe Kommunikation aufeinander abstimmen

Team­mitglieder von den Marken­werten überzeugen

Werte anhand von Beispielen wie Kunden­gespräch oder Social-Media-Interaktion vermitteln

Weg von starren Regeln, hin zu erstrebsamen Leitbildern

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